Leben im Isaan: wir schaffen unser neues Heim im Isaan

Willkommen auf der Webseite von Familie Valentin

Ich möchte mich mal vorstellen, mein Name ist Manfred, bin von Beruf Bau/Möbelschreiner. Im Jahre 1967 habe ich meine erste Frau geheiratet. Im Dezember 1984 begannen wir unser erstes Haus zu bauen

ein gemütliches kleines Wohnzimmer im UG

Im Jahre 1989 haben wir uns kennen gelernt und auch den Bund der Ehe geschlossen, mittlerweile ist es schon über ein viertel Jahrhundert in dem wir zusammen kämpfen hahahha !!

Schon in jungen Jahren hatte ich den Hang zur Natur. Als ich in Miete wohnte, legte ich mir immer einen Garten an, denn es ist einfach schön mit der Natur zu leben. Später als ich mein eigenes Haus baute und der Garten dann angelegt war, bekam ich zu meiner Freude, den ersten Preis der Gemeinde für den schönsten Garten.

Man muss nicht reich sein um seinen Garten schön zu gestalten, sondern nur gute Ideen einbringen.

Am 15. Februar des Jahres 1990 reisten wir gemeinsam in die Heimat meiner Frau. Für mich war alles Neuland, ich staunte nur. Schon einen Tag später begannen Arbeiter das alte Holzhaus der Familie abzureißen, ich war verdutzt und fragte mich warum wohl !!

Am nächsten Tag hieß es, auf nach Udon Thani zum Einkaufen, auf das war ich finanziell nicht vorbereitet. Meine Urlaubskasse musste bluten.

Tags darauf wurde eine Ladung mit Betonsäulen angeliefert, sowie weiteres Baumaterial.

Nun ging es Schlag auf Schlag

die Betonsäulen wurden aufgestellt, sehr schnell stand auch das Gerippe

nun konnte sich die Familie schon einnisten haha !!

hier beim gemeinsamen essen.

der Schwiegervater mit den Kindern Umaphorn und Chanita.

sehr schnell nahm der Hausbau Form an, die Familie konnte nun auch darin wohnen.

nun wurde auch schon der Vorgarten mit einem Biotop angelegt

Viele Blumenknollen hatten wir aus Deutschland mitgebracht.

Umaphorn hatte ein Fahrrad bekommen, worauf sie sehr stolz war

Mit der Zeit wurde auch ein Fahrzeug angeschafft, da der Weg zum einkaufen schon 65 Km betrug.

Man brauchte auch extra eine Thaiküche, die Wurde am Ende des Haupthauses gebaut.

Die Gattin bekam den Auftrag eine Garage bauen zu lassen, das kam dabei heraus.

Nach eigenem Willen wurde aus der Garage ein Wohnhaus, so ist es, wenn man selbst nicht dabei ist.

Im Jahre 1997 durfte Umaphorn zu uns nach Deutschland, um die schwere deutsche Sprache zu erlernen. Es war für sie eine sehr schwere Zeit.

Im Vorgarten blühte es auch schon, unsere Pflanzen sind alle angewachsen.

so sah es dann im Jahre 2000 aus, nun konnten wir die Arbeiten überwachen, wir waren nun ganz nach Thailand übersiedelt.
Der Vorgarten würde neu überarbeitet, unter dem Vorgarten wurde ein Fischteich angelegt. Es war eine Menge an Arbeit.

dies war einst ein kleiner Kaktusableger von 30 cm, Ich hatte ihn dann mit dem Fischwasser aus dem Unterirdischen Teich gegossen und so wurde ein stattlicher Kaktus daraus

es ist ein herrliches Biotop entstanden. Viele verschiedene Pflanzen gaben dem Garten einen neuen Charakter.

Auch Kakteen gehörten mit zur Party, obwohl ,die Schwiegermutter sie verachtete, da sie sehr abergläubisch ist

das war unser Jacky, ein sehr treuer Begleiter und Familienhund, er wurde am 4. September 2008 von einem Thai vergiftet, weil er ihn beim einbrechen gestört hatte.

ein gemütliches, schattiges Plätzchen

es war am 4. September im Jahre 2006, als am Abend unsere Cora angeschlagen hatte, ich ging raus auf den Balkon, konnte jedoch nichts sehen, anschließend ging ich wieder ins Haus. Der Hund bellte zwar immer wieder, doch später wurde es still. Wir gingen zu Bett. Am nächsten Morgen stand meine Gattin vor mir auf, ging hinunter ins Wohnzimmer, kam sofort wieder herauf ins Schlafzimmer und fragte mich, ob ich im Wohnzimmer alle Schranktüren geöffnet hätte, ich ging auch sofort hinunter und musste feststellen, dass wir nächtlichen Besuch hatten. Dann wunderte ich mich, warum der Hund so still war, ich ging nach draußen, und sah dass der Hund tot im Hof lag. im Hof lagen überall Giftpäckchen herum. Am Pickup war die Türe offen, alle Papiere lagen auf dem Boden. Ja es hatte sich jemand bedient. Die Polizei wurde gerufen, erst nach 2 1/2 Stunden kamen sie, die Neugierigen hatten schon alle Spuren verwischt. Das war der ausschlagende Grund, warum wir eine neue Bleibe suchten.

zu dieser Zeit ging meine Stieftochter Umaphorn zur Universität Khon Kaen um die deutsche Sprache zu festigen.

Nun wurde es Zeit einen neuen Anfang zu wagen, außerhalb des Dorfes wurden wir fündig und bereiteten uns auf einen Neubeginn vor:

der Plan sah so aus; Das Haus sollte auch eine Deutschschule mit Fremdenzimmer für Umaphorn beherbergen. Sie sollte eine gute berufliche Perspektive bekommen. So machte ich den Plan!

So sah das Grunstück anfangs aus

Dort wo der Tümpel war sollte ein stattlicher Gartenteich entstehen

hier wurde die Hauseinfahrt vorgesehen

der Müll wurde erst einmal entsorgt, dass man eine Übersicht bekam

Der Gartenteich wurde ausgehoben und angelegt

die Fundamentgraben wurden ausgeschachtet

der Baustahl gebunden

und eingelegt

die Grundsteinlegung kann beginnen

Nachdem die Fundamente gegossen waren wurde die Einfassung für die Bodenplatte gemauert und der Baustahl für die Bodenplatte gebunden

der Fahrmischer ist angekommen, die Betonplatte kann gegossen werden

die Bodenplatte ist gegossen, es kann weiter gemauert werden

das Untergeschoß steht

diese schöne Schleiereule hatte ein Arbeiter in der Nacht geschossen, er wollte sie zum Mittag verspeisen, ich habe sie eingetauscht gegen ein Schnitzel und pflegte sie wieden Gesund, danach durfte sie wieder in die Freiheit.