Mittwoch, 29. Juni 2022

Wandern, ein herrliches Hobby

 Im Jahre 1961 machten wir, (Familie Brauchle und ich) einen Betriebsausflug nach Dalaas. Mit dabei waren Schreinermeister Hermann, seine Töchter Rosemarie, Gertrud, Geselle Günter Thoma und ich als Lehrling.



Mit dem Opel Carawan fuhren wir nach Dalaas in Vorarlberg. Dort wurde das Fahrzeug am Haus von Familie Thoma abgestellt. nun ging es zu Fuss hinauf ins Gebirge. es war zum Teil sehr steil und vor allem steinig.Wir kamen am Bahnhof an und überquerten die Gleise.


es  ging immer höher und weiter, nach Stunden erreichten wir das steinerne Meer. Günter war unser Bergführer, er war hier zu Hause.



Sehr weit oben konnten wir in der Ferne  Steinböcke sehen. Nach mehreren Stunden erreichten wir die Freiburger Hütte.
Im Herzen des malerischen Lechquellengebirges liegt unsere Freiburger Hütte, die Alpenvereinshütte der DAV Sektion Freiburg.
Ihr wollt auf einer gemütlichen Hütte in den Bergen übernachten und an einem der schönsten Orte in Österreich Urlaub machen? Dann kommt’s uns besuchen auf der Freiburger Hütte! Hier oben könnt ihr bei wunderschönem Alpenpanorama wandern, bergsteigen, klettern, mountainbiken und sogar fischen.

Neben einer urigen Unterkunft mit hellen Zimmern erwartet euch bei uns eine hervorragende Küche: Mit unserem Team kochen und backen wir alle Mahlzeiten selbst. Die Zutaten dafür beziehen wir vorwiegend aus der Region und in bester Bio-Qualität.

Wir würden uns freuen, euch schon bald persönlich bei uns begrüßen zu dürfen!


Unterhalb der Freiburger Hütte liegt der Formarinsee

       Zu der damaligen Zeit war die Hütte nur halb so gross, auch gab es keine Zufahrtstrasse.
Wir machten Rast in der Hütte und übernachten. Früh am Morgen ging es weiter durch das Gebirge, das Ziel war die Ravensburger Hütte


Der Formarinsee zählt zu den Bergseen, denn er liegt auf 1.789 Meter Seehöhe direkt in den Lechtaler Alpen. Er befindet sich westlich vom größeren Spullersee und beide Seen haben zwei Fakten gemeinsam: sie sind beides beliebte Ausflugsziele der Lecher, denn sie liegen nahe dem bekannten Tourismusort Lech am Arlberg und sie haben beide einen beachtlichen Fischbestand.

Nach einigen Stunden erreichen wir die Ravensburger Hütte


Willkommen auf der Ravensburger Hütte (1.948 m) / Lechquellengebirge – ein besonderer Ort!
Die Ravensburger Hütte im Lechquellengebirge ist ein besonderer Ort. Für den aktiven Alpinisten und Sportler ist sie Stütz- und Ausgangspunkt für Touren und Kletterei. Für jene, die in erster Linie das Berg- und Naturerlebnis suchen, ist sie ein Ort, um in eine eigene Welt einzutauchen, besonderes, fern des Alltags zu erleben, die Seele baumeln zu lassen, zu entdecken. Und die gute Küche der Ravensburger Hütte sowie die besondere Gastfreundschaft runden das Erlebnis ab. In den gemütlichen Stuben oder der Sonnenterasse mit Panoramablick!

Faszination der Ravensburger Hütte – fast jeder kommt wieder!
Ob unterwegs auf der Lechquellenrunde, als ambitionierter Alpinist, als Talgast oder Familienausflug, als Gast der einige Tage die Seele baumeln lassen will oder als jemand, der einen besonderen Ort sucht, um ein Seminar zu veranstalten – wir heißen Sie herzlich willkommen!

Direkt beim Alpbach liegend bietet die Hütte ein wunderbaren Ausblick auf den Spullersee. Die Ravensburger Hütte liegt auf der Lechquellenrunde und ist einer der fünf Stützpunkte – vor ihr die Freiburger Hütte, nach ihr Lech oder optional die Stuttgarter Hütte. Informationen zum Höhenweg erhält man u.a. auch vom TVB Lech.

Nicht weit entfernt liegt der Spulersee

                                                                     Foto:Böhringer

Von hier aus ging es weiter durch das Lechgebirge nach Lech am Arlberg, wo wir auf den Bus nach Dalaas warteten. ein schönes Erlebnis war am Ende


Heute vermisse ich die herrliche Bergwelt, Später waren wir noch einige Male in dieser malerischen Bergwelt


Im Jahre 1971 pachtete Manfred Petermann und ich in Schoppernau ein 250 Jahre altes Bauernhaus hinter dem Üntschen. Das war immer am Wochenende unser Ausgangspunkt zum wandern.


Hier in Schoppernau verbrachten wir viele gemeisame  Stunden


Von hier aus machten wir oft Ausflüge wie zum Beispiel zur Neuhornbacher Hütte

Von dem Wohnraum aus konnten wir das Wild (Gemsen und Hirsche) am gegenüberliegenden Üntschen beobachten Weit unterhalb war ein Wasserfall, den wir sehr oft besuchten.

Die Üntschenspitze 2.135m, mit dem Kirchdorf von Schoppernau.
Foto: Von böhringer friedrich -


                                                     Die Üntschenspitze schneebedeckt

                                                 Manfred studiert den Weg zur Spitze

                                 Manfred und seine Frau Balbina an der Tränke beim Abstieg


                                             Gemütliches Beisammen sein in dem Wohnstüble

Mehrere Male erklommen wir die Bergspitze von der Nordseite aus. Das war immer ein richtiges Abenteuer. Als wir 2/3 des Weges erreichten standen wir vor einer grossen Herde Hirsche, die uns misstrauisch verfolgte.

Von der Hütte aus machten wir viele Wanderungen zum Didamskopf und den umliegenden Gipfeln.
Einmal hatten wir ein seltsames Erlebnis: wir waren aufgebrochen. das Wochenende in Schoppernau zu verbringen. Wir brachten unser Gepäck auf dem Fussweg zur Hütte. es war schon Abends. Mein Freund Manfred haben wir aufv dem halben Weg getroffen, er hatte gedacht, wir kommen nicht mehr. So waren wir allein in der einsamen Gegend. Als es dunkel wurde gingen wir in das Obergeschoss, da war das Schlafzimmer- Die kleinen Fenster hatte ich ausgehängt, so dass frische Luft einzog. Die Nacht war hell, der Vollmond schien ins Zimmer. Ich war gerade am einschlafen, als ich Schritte hörte. Ich dachte, wer ist senn um diese Zeit noch unterwegs. Ich stand auf. ging ans Fenster und schaute raus - niemand!!
Ich legtre mich wieder hin, wieder vernahm ich Schritte auf dem Balkon, dann giing jemand hinter das Haus um Holz zu schlagen. Ich machte das kleine Fensterauf, das am Treppenaufgang war. Doch hiter dem Haus war es stock dunkel.Ich legte mich wieder hin, in der Hoffnung dass es nun Ruhe gibt. Mit der Taschenlanpe in der Hand schlief ich ein. 
Ein knarren der Schlafzimmertüre lies mich hochfahren, die Taschenlampe an, ich hörte wie jemand in das Schlafzimmer eintrat und in die Mitte des Zimmers ging. Ich schrie laut: was willst du hier!!
Jemand verlies fluchtartig den Raum, schlug vor mir die Türe zu und  rannte die Treppe hinunter, Ich hinterher. Schaute nerst ob die Haustüre noch verriegelt ist, dann in die Wohnstube und danach in den Keller - niemand da.
Ich ging zum Nachbarhau und weckte den Nachbarn. Zusammen schauten wir nochmal alles durk, do wir fanden niemand.
Wie ich später erfuhr, war es der Kasemandl, der einstige Bauer, der vor 100 Jahren hier lebte.

Im folgenden Jahr wurde ich in Alberschwende fündig. hier wurde eine renovierungsbedürftige Hütte angeboten. Ich besichtigte sie und sagte zu.




Wir machten uns an die Arbeit

Der Ausbau hat begonnen, ich habe die Möbel in der Werkstatt hergestellt und dann wieder zerlegt, nach Vorarlberg gebracht - dort eine Schreinerei gesucht, in der ich die Möbel zusammenbauen konnte.
der Schreinermeister wollte mich sofort einstellen.


                     so sah es dann in der Hütte aus, den Schrank wollte ein Anrainer sofot kaufen, Ich sagte jedoch nein, er ist für die Hütte bestimmt. 

die Stühle habe ich nach meiner Phantasie entwickelt

Es ist Winter geworden, einmal haben wir einen Winter erlebt, da haben an Weihnachten die Gänseblümchen geblüht und an Sylvester gab es einen Temperatursturz von 30 Grad. dann hatte es an Drein König 2.20 m Pulverschnee, Unsere Autos waren under des Schleemasse begraben.





Von Alberschende aus machten wir Ausflüge zur Rappenlochschlucht. oder zum Bödele und auch nach Feldkirch


















Natürlich machten wier es uns auch mal in heimischen Gefilden gemütlich





Leider nahm die Geschichte ein trauriges Ende- eine Gruppe junger Leute hatte die Hütte, wie schon öfter übers Wochenende gemietet- diesmal jedoch das Petroleum vergessen. Sie waren zu faul, nochmal ins Dorf zu fahren, um Petroleum einzukaufen. Statt dessen montierete einer im oberen Schlafzimmer eine Gaslampe ab und montierte sie im Wohnzimmer. den Anschluss in Schlafzimmer lies er offen. Spät am Abend ging eine Frau mit einer brennenden Kerze nach oben, machte das Zimmer auf und es gab eine gewaltige Explosion. Das Haus brannte bis auf die Grundmauer nieder.




Sonntag, 26. Juni 2022

Neues aus dem Isaan

Guten Morgen Naturfreunde, Heute möchte ich euch mal die Natur näher bringen, hier blüht meine Königin der Nacht ( Pitaya  Kaktus

Sie öffnet ihre Blüte am frühen Abend, mitten in der Nacht erstahlt sie mit ihrer Schönheit- In den Morgenstunden ist der Zauber vorbei


In der Nacht zum 27.Juni haben sich meine Säulenkakteen in einen Blütenstrauss verwandelt, ein herrlicher Anblick, diese Aufnahmen  habe ich um 6:00 Uhr in der Früh gemacht.



Säulenkaktus Cereus jamacaru

Vorkommen; Südamerika, Brasilien, Venezuela  u.a.

Ich hatte im Jahre 1991 einen Ableger von 30 cm bekommen, diesen habe ich gepflegt bis er eine Hoehe von 4,50m erreicht hatte. Nun zeigte er sich von seiner schoensten Seite, sehr viele große Blüten. 
Ist das nicht ein herrlicher Anblick ??




Hortipedia -Amorphophallus


Dysoxylum parasiticum 

Genannt auch "Burmesische Traube"


Dies ist auch der Baum, den meine Gattin schon vor 60 Jahren gepflegt hatte

Heute am 28.Juni haben unsere Kakteen mit einer weiteren sehr schönen Blüte aufgewartet. Es ist 6:05 Uhr, Zeit für das Frühstück, Da leuchten uns die Blüten entgegen. ein herrlicher Anblick!!