FREITAG, 18. JULI 2008
Nachkommen von Matthias Haben
Valentin August, geb. 03.04.1875 in Vogelsbüsch – Sohn von Mathias Haben und Maria geb. Wacket verstorben 25 10. 1959 in Nunkirchen und Ehefrau Barbara geb. Haben geb. 19.7.1879 in Mitlosheim, - Tochter von Mathias Haben und Katharina Ursula geb. Breidt, verstorben 22.7.1942 in Merzig.
August Velentin hatte noch 4 Geschwister: Apollonia Nikolaus, eine Schwester ist nach hühnerfeld gezogen, eine Schwester kam bei einem Unfall mit nur 18 Jahren mit einem Gewehr ums Jeben.
Im damaligen Elternhaus von August Valentin wohnt heute ein Nachfahre Anneliese Schmidt. Mit ihr habe ich heute noch Kontakt !
Kinder: a) Barbara geb. 15.7.1903in Vogelsbüsch, ledig-
verst. 4.11.1906 in Vogelsbüsch
b) Pohl
Maria geb, Valentin, geb. 30.3.1905 in Vogelsbüsch, verst. 2.11.1981 in Merzig
Ehemann: Pohl Johann Heinrich, geb. 24.3.1902 in
Püttlingen,verst.28.11.1981 in Mettlach
Kinder: 1.) Baustert Paul, Ehefrau Adelheid Maria geb. Pohl, geb. 25.8.1928 in Püttling
2.) Pohl Heinrich August, geb. 24.5.1930 in Vogelsbüsch
3.)Pohl
Maria . geb.22.4.1934 in Merzig verst. 1992 in Homburg
Kinder: A:) Reinhardt jean
B:)
Reinhardt Christian
C:)
Reinhardt Andre
4: Pohl
Mathilde, geb.12.8.1936 in Merzig, Ehefrau von Bernhard Öhm
C:)
Valentin August Nikolaus geb. 10.2.1907 in Vogelsbüsch, verst. 2.3.1982 in
Wuppertal
Ehefrau: Valentin Maria Wilhelmine Hildegard geb. Andexer
Kinder: 1) Valentin Manfred,geb. 7.3.1935 in Wuppertal
2) Koch
Magret, geb. 7.3.19355 in Wuppertal
3)
Valentin Rolf Günter geb.30.3.1936 in Wuppertal, verst. 22.6.1971 in Wuppertal3
Ehefrau: Valentin Annemarie , geb. Ranalli
4)
Valentin Horst Hilmar geb.28.11 1941 in Wuppertal
D)
Valentin Adalbert Peter, geb. 3.10.1908 in Vogelsbüsch. gest. 9.12.1995 in Bad
Waldsee
Ehefrau: Emma Maria. Geb. Stehle geb. 1.10.1915 in Bad Waldsee verst. 15.2.1998
E: Clemens Adelheid, geb. Valentin 10.10.1910 in Vogelsbüsch, verst. 14.1.1968 in Losheim
Ehemann: Josef Edmund, geb. 14.5.1907 in Thailen. Verst.
13.1.1990 in Schmelz
Kinder: 1) Junker Erwin
Ehefrau: Junker
Agnes geb. Clemens, geb. 27.10.1935 in Vogelsbüsch
2)
Clemens Josef, geb. 9.7.1935 in Vogelsbüsch, verst.20.8.1991 in Vogelsbüsch
Ehefrau: Clemens
Maria, geb. Burger, 10.09 1943 in Vogelsbüsch
Kinder: A: Clemens
Jürgen, geb. 2.12.19
B: Clemens Patrick, geb. 17.6. 19 ?
C: Clemens Petra, geb.6.11.197? in Vogelsbüsch
3: Wischrum Horst
Ehefrau Mathilde, geb. Clemens, geb. 21.2.1941 in
Vogelsbüsch
F: Valentin Matthias geb.28.8.1912 in
Vogelsbüsch, verst. 27.3.1984 in Saarbrücken
1.Ehefrau: Valentin
Hildegard liesbeth Erika Hanna Lonni Hübner geb. 14.10.1910, verst.19.12.1962
Kinder: 1) Valentin Klaus geb 29. 10. 1932
2) Britten Hans Jürgen
Ehefrau: Bärbel
geb. Valentin, geb, 30.11. 1940
3) Valentin Burkard
4)
Valentin Mathias
Dies war das Haus, das August Valentin mitgebaut hatte. Hier gründete er seine Familie |
Das Geburtshaus unseres Vaters |
ein Familien- Gruppenbild
August Valentin war von Beruf Bergmann, während des Weltkrieges war er als Gefangenenaufseher eingeteilt. Seine Waffe war die Spinne, eine Peitsche mit vielen Lederriemen an deren Enden Stahlkugeln mit widerhaken befestigt waren. Ich hatte sie in seinem Keller entdeckt. als er in den 50 er Jahren ins Altenheim nach Nunkirchen überführt wurde.
Christa und Mutter in Vogelsbüsch 1958
Barbara Haben, geb.19. 7. 1879 in Mitlosheim hervor.
Sie heiratet am 11. Januar 1901 den Bergmann August Valentin. wohnhaft in Vogelsbüsch.
Aus dieser Ehe kommen die folgenden Kinder:
A. August Nikolaus Valentin und Ehefrau Maria Wilhelmine Andexser zuletzt wohnhaft in Wuppertal gehen folgende Kinder hervor
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Adalbert am 8, Mai 1932 war von Beruf, wie viele andere auch Bergmann. Später war er in Oberndorf beschäftigt.
Das Haus von August Valentin in Merzig Goethestraße 27
Die Großeltern August und Barbara Valentin geb. Haben in Jahre 1936 im Haus Goethe Straße 27 in Merzig
Im Januar 1942 kam Christa Adelheid zur Welt
schon wenige Monate später musste Vater an die Ostfront. Vorher brachte er seine Familie in Sicherheit nach Giesenweiler.
Hier Mutter mit Christa und dem Hofgetier des Hauseigentümers
Hier wohnten wir im Haus von Familie Fischer im Erdgeschoss, später zog auch Familie Zylsdorff in das Obergeschoss ein. Diese Aufnahme entstand im Jahre 1944
Am 21.5.1942 wurde er an die russische Ostfront eingezogen. Dort hatte er in dem sehr kalten Winter seine Füße erfroren und später wurde er auch náuch schwer verwundet als ein Granatsplitter eine Rippe aus seinem Koerper riß. Am 25.5. 1944 wurde er nach Oberndorf entlassen.
eine Aufnahme aus dem Jahre 1944, das zweite Kind der Familie Namens Manfred. Im Jahre 1945 folgte dann das dritte Kind mit Namen Waldtraud Renate.
Als im Jahre 1948 der Sohn der Familie Fischer aus der Gefangenschaft nach Hause kam, mussten wir die Wohnung räumen.
Wir zogen dann nach Waldsee in den Hopfenweilerweg am Stadtrand von Waldsee. Dort wohnten wir in einem alten Bauernhaus. Der Garten war groß, der Vater legte einen Garten an mit vielen Johannisbeeren und anderen Früchten. Hier kam auch meine Schwester Regina am 30.September 1951 zur Welt.
Ich kann mich noch sehr gut an diese Zeit erinnern, die Winter waren sehr kalt, es gab sehr viel Schnee, ich musste immer durch den meter hohen Schnee laufen. Sehr froh war ich immer, wenn der Stadtsee zugefroren war, so konnte ich immer eine Abkürzung machen.
Das Ideal war, wenn gerade der Schlitten mit der Milch von Hopfenweiler kam, da konnte ich dann aufsitzen. Schulbusse gab es zu jener Zeit noch nicht. Wir wurden nicht verwöhnt wie heute!!
Ein Schicksalsschlag im Jahre 1951
Was war passiert ??
Am Abend des 28. November saßen wir noch zusammen im Wohnzimmer. Gegen 22:00 Uhr gingen wir schlafen. Meine ältere Schwester Christa schlief auf der Bank im Wohnzimmer, links der Wohnzimmertüre. Ich schlief an der Wand, die das Wohnzimmer vom Schlafzimmer der Eltern trennte.An meiner Schlafstätte stand auch der Kinderwagen mit meiner kleinen Schwester Regina. Meine Eltern und Waltraud schliefen im fünf Stufen erhöhten Schlafzimmer.
Es war eine sehr helle Vollmondnacht. Die Helligkeit des Mondes erleuchtete auch das Wohnzimmer, so konnte man alles im Zimmer erkennen. Gegen Mitternacht konnte man Schritte und Geräusche im Haus vernehmen. Irgendwann hörte ich Schritte und Geräusche vor der Wohnzimmertüre, dann drehte sich der Schlüssel im Schloss und fiel schließlich zu Boden.
Die Wohnzimmertüre öffnete sich, eine Person betrat das Zimmer, ging bis zur Mitte, dann in die Hocke. In dieser Stellung kam er zu mir an den Kinderwagen. Ich konnte ihn genau erkennen, es war der Hausbesitzer. Er hantierte im Kinderwagen, mir stockte der Atem, ich hatte Angst. Mittlerweile fing das Baby an zu schreien, nach einer Weile wurde es nur noch ein wimmern und schließlich verstummte es ganz.
Ich rief die Mutter, leider hörte sie mich nicht. Der Vater rief was ist los? ich antwortete Waltraud ist an meinem Bett!! Ich wusste ja sie liegt bei den Eltern im Bett, ich konnte in meiner Angst nicht sagen, dass der Hausbesitzer an meinem Bett stand, denn ich hatte Angst vor ihm. Vater sagte, ich solle schlafen, Waltraud liege im Bett. Er jedoch ging wieder in der Hocke bis zur Zimmermitte, stand dann auf und verließ das Zimmer, ohne es zu schließen.
Am folgenden Morgen fiel mir das Erlebte von der Nacht wieder ein, ich stand auf sah im Kinderwagen nach , weckte meine ältere Schwester und sagte zu ihr - das Baby ist weg. Ich rannte nach draußen, rannte zu meiner Mutter, die gerade Holz holte um Feuer zu machen. Ich erzälte ihr, was passiert war, wir rannten beide ins Haus, da hatte meine Schwester schon das tote Baby auf den Armen.
Sie berichtete, dass der Kopf des Kindes in den Schal eingewickelt war und eine Hand vor den Mund gebunden war, das Kind wurde erstickt. Sehr große Angst überfiel uns, wir hatten alle Angst darüber zu reden.
Vater nahm daraufhin Kontakt zu seinem Vater in Merzig auf, dann wurde der Umzug vorbereitet.
Während des Packens wurde dann auch unser Vater von dem Hausbesitzer angegriffen, weil dieser versuchte, den Auszug zu verhindern
Daraufhin fuhr mein Vater mit dem Fahrrad in die Stadt, um die Polizei zu informieren, diese kam dann mit zwei Mann und nahm die Vernehmung auf.
Erst als wir dann weit weg in Sicherheit waren, konnten wir über die Erlebnisse reden, doch da war es für unsere Regina schon zu spät schon am 21. November 1951 wurde ihr junges Leben vom Hausbesitzer Jäh beendet
diese Aufnahme entstand 1944
September 1955 – Erinnerungen
Am 2. September wurde meine jüngste Schwester Gabriele geboren. Unsere Mutter bekam daraufhin einen Erholungsurlaub. Wir Kinder wurden dann bei der Verwandtschaft untergebracht.
Meine Schwester Waltraud und ich wurden zum Bahnhof „Merzig Ost“ gebracht. Zusammen mit dem Vater fuhren wir mit der „Merzig Büschfelder Eisenbahn“ nach Büschfeld. Von dort ging es per Fuß weiter nach Vogelsbüsch. Dort durften wir die nächsten 6 Wochen bei Tante Adelheid mit der Familie wohnen.
Sie hatten eine Landwirtschaft. Die Familie bestand aus 5 Personen, Tante Adelheid ihr Mann und Kinder Josef, Agnes und Mathilde.
In dieser Familie war es auch so wie bei vielen der Vorfahren, Sie waren Landwirte und auch im Bergbau tätig. Der Familienvater sowie der Sohn Josef waren im Bergbau tätig die Frau mit den Töchtern trieb die Landwirtschaft um.
Ich durfte oft mit den Kühen auf die Weide und auf das Vieh aufpassen. Mit den Kühen wurden auch die Felder bestellt, die Äcker mit dem Pflug umgegraben, das Heu mit dem Heuwagen eingefahren, sowie auch das Getreide wenn es mit der Sense geschnitten war.
War das Getreide eingefahren, so wurde es gedroschen und danach in der Wandelmühle das Korn vom Spreu getrennt. Ich durfte dann die Wandelmühle bedienen, das war schon anstrengend.
An den Wochenenden wurde der Rahm von der Mich abgeschöpft und in dem Butterfass die Butter hergestellt. Ich durfte dann das Butterfass bedienen.
hier ein altes Modell !!
Eines Tages hatte Josef einen Hahn geschlachtet, er hatte ihn nicht wie es mein Vater immer machte, vorher betäubt, sondern einfach den Kopf abgeschlagen. Das Ergebnis, der Hahn rannte ohne Kopf durch das Dorf.
Diese Zeit war für mich sehr lehrreich!!
In dem braunen Häuserblock war unsere Schule untergebracht St. Peter
meine Erstkommunion in Merzig
dieses Bild entstand im Jahre 1956 am Gipsberg in Merzig
Im Jahre 1957 machten wir eine Radtour nach Remich Luxemburg
unsere Schulklasse vor der neuen Kreuzbergschule in Merzig Im April 1958
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Am 1. Januar 1960 begann ich meine Handwerkslehre als Bau und Möbelschreiner bei Schreinermeister Herrmann Brauchle in Aulendorf
Im August 1960 machten wir mit der Familie Brauchle einen Betriebsausflug nach Dalaas und zur Freiburger Hütte.
Hier bei einer kurzen Rast
Hier bin ich schon etwas älter im Jahre 1963
Sie luden uns ein, unser Zelt bei ihnen auf dem Berg aufzubauen, so war es auch einfacher mit einander zu Kommunizieren.
Die Zeit wurde sinnvoll genutzt, wir machten zusammen viele ausgiebige Ausflüge, es war auch für die alten Menschen etwas Besonderes die weitere Umwelt zu erkunden, unter anderem waren wir auch in Trier und Perl, besuchten auch ihre Kinder. So lernten wir auch ihre Kinder kennen.
Ich hatte auch noch die Erinnerungen an Vogelsbüsch im Kopf, auch dieses verschlafene Dorf besuchten wir. Leider trafen wir niemanden von der Verwandtschaft an. Nur das landwirtschaftliche Anwesen, das meine Tante Adelheid inne hatte war verweist und gehörte vermutlich jemand anderem. So verließen wir das Dorf wieder, ohne jemand anzutreffen.
Es war für uns alle eine sehr schöne Zeit.
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viele Jahre zogen wieder ins Land
wir schreiben das Jahr 1997 - es ist mal wieder Zeit die alte Heimat Merzig zu besuchen. Leider haben sich Onkel Johann und Tante Maria von dieser Erde schon verabschiedet.
Als wir in der Nähe von Völklingen waren, habe ich mein Handy geschnappt und die Telefonnr. von meiner Cousine Bärbel Britten angewählt, ja tatsächlich hatte es geklappt. Sie erklärte mir, wo sie wohnt und gab eine Wegbeschreibung, der wir folgten.
In Überherrn angekommen, mussten wir noch einmal anrufen, um uns neu zu orientieren, letztendlich haben wir die Siedlung gefunden.
Viel gab es zu erzählen, denn man hatte sich das letzte Mal in den 50er Jahren das letzte Mal gesehen.
Bärbel organisierte ein Cousintreffen bei dem alle aus Nah und fern kamen.
bei Bärbel traf man sich zum Cousintreffen - vielen herzlichen Dank !!
erst ein Besuch der Cloef mit der Saarschleife
Panorama der Saarschleife
wir machten einen Ausflug nach Saarburg, wo wir das Castell Saarburg besichtigten
die Saarburg
es gab auch ein Museum wo wo ich viele alte Maschinen und Gerätschaften sah, die ich bei meinem Aufenthalt in Vogelsbüsch kennen lernte,
wie das Butterfass, das ich während meines Aufenthaltes bedienen durfte
Das Arbeitsleben nahm weiter seinen Lauf, an den Wochenenden fuhr ich oft in die Berge um zu wandern. Mein Lieblingsziel war Vorarlberg, es lag nicht allzu weit von meinem Wohnort entfernt
Schoppernau
Am 27. Okt. 1967 heiratete ich meine erste Frau Johanna Kohler die Ehe hielt nur bis Jan. 1989, dann war sie zu Ende!
1984 baute ich mein Eigenheim
im Oktober 1989 heiratete ich meine zweite Frau Muay Muangkhala.
Im Febr. 1990 besuchte ich das erste Mal Thailand, die Heimat meiner Frau, hier legten wir den Grundstein für das zukünftige Haus.
soweit kamen wir im Urlaub 1990
14 Jahre später sah es so aus
es entstand ein Biotop - als dann am 4. Sept. 2006 unser Hund vergiftet wurde, war die Zeit gekommen, etwas anderes zu suchen. Im Jahre 2008 machten wir einen Neuanfang 500 m außerhalb des Ortes.
Im September 2006 wurde unser Rottweiler vergiftet und danach eingebrochen, das war für uns ein Grund etwas neues zu beginnen. Im Jahre 2008 Kauften wir ein Grundstück mit ca 10.000m" und begannen mit den Vorbereitungen